Der aktuelle Ausverkauf an den globalen Finanzmärkten
bestätigt eindrucksvoll die Prognosen, die wir im Asset Protection Club seit
Monaten mit Ihnen geteilt haben. Die dramatischen Kurseinbrüche, die wir heute
erleben, bieten strategisch denkenden Anlegern außergewöhnliche Chancen –
vorausgesetzt, sie verstehen die tieferen Zusammenhänge und handeln mit kühlem
Kopf.
Die aktuelle
Marktlage: Ein perfekter Sturm
Die Börsen befinden sich im freien Fall. Der MSCI World,
lange Zeit der Liebling vieler Privatanleger, hat den März mit einem Minus von
8 Prozent abgeschlossen. Bereits im Februar war es für in Euro notierte ETFs
auf den Weltmarktindex um satte 10 Prozent abwärts gegangen. Seit Jahresbeginn
beläuft sich das Minus auf rund 5,2 Prozent.
Die neuesten Entwicklungen sind noch alarmierender: In Japan
stürzte der Nikkei-Index heute um 6,7 Prozent ab, die Börse in Shanghai brach
um 6,5 Prozent ein, und der Hang Seng in Hongkong rauschte sogar um 10,1
Prozent in die Tiefe. Auch der DAX setzt seinen Absturz fort und wird
voraussichtlich 4,0 Prozent tiefer bei 19.810 Punkten eröffnen.
Die Ursachen der
Marktturbulenzen
Der Hauptauslöser für diesen "Panic Monday" ist
die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump vom 2. April, Zölle in Höhe von
bis zu 34 Prozent auf eine breite Palette von Importgütern zu erheben,
besonders aus Europa und Asien.
Diese protektionistische Maßnahme, die das Handelsdefizit der USA verringern
soll, hat international für große Verunsicherung gesorgt.
Trumps erratische Politik, inklusive ständig im Raum
stehender Zölle und den chaotischen "Einsparmaßnahmen" von Elon Musk,
hat die Kurse von US-Werten in den Keller geschickt.
Da US-Aktien im MSCI World mit über 70 Prozent gewichtet sind, europäische
Aktien insgesamt aber nur einen Anteil von rund 15 Prozent haben, konnten diese
die Schwäche der US-amerikanischen Titel nicht ausgleichen.
Gold als sicherer
Hafen in stürmischen Zeiten
In diesem Umfeld gewinnt Gold zunehmend an Bedeutung als
Absicherung gegen wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten. Wie Robert
Halver treffend beschreibt, profitiert Gold von der aktuellen Dreifaltigkeit
aus "neuer amerikanischer Politik, Überschuldung und Inflation".
Die Goldpreis-Rallye seit Oktober 2023 ist beeindruckend,
und einige Banken prognostizieren bereits einen Goldpreis von 3.500 US-Dollar
je Feinunze in den kommenden zwei Jahren.
Insbesondere in Zeiten, in denen die USA mit ihrer internationalen Reputation
spielen und die Staatsverschuldung weltweit ansteigt, bietet Gold einen
sicheren Hafen.
Die Silber-Chance:
Der unterschätzte kleine Bruder
Während Gold in aller Munde ist, bleibt Silber oft im
Schatten – zu Unrecht. Der "kleine Bruder" des Goldes bietet aktuell
möglicherweise noch größere Chancen. Mit seiner Doppelrolle als Edelmetall und
Industriemetall (besonders wichtig für grüne Technologien) könnte Silber in der
kommenden Aufwärtsphase überproportional profitieren.
Die Prognose: Wie
geht es weiter an den Märkten?
Die aktuelle Marktlage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und dem Rest der Welt wird die Volatilität
kurzfristig hoch halten. Wir erwarten in den kommenden Wochen weitere
Turbulenzen, bevor sich die Märkte auf niedrigerem Niveau stabilisieren
könnten.
Besonders betroffen werden exportorientierte Unternehmen
sein, die stark in globale Lieferketten eingebunden sind. Demgegenüber könnten
Unternehmen mit starker Binnenorientierung, soliden Bilanzen und klugem
Management besser durch die Krise kommen.
Mittelfristig dürften die Zentralbanken gezwungen sein, mit
Zinssenkungen zu reagieren, um eine tiefe Rezession zu verhindern. Dies könnte
im späteren Jahresverlauf zu einer kräftigen Erholung der Aktienmärkte führen –
allerdings möglicherweise mit anderen Gewinnern als in der Vergangenheit.
Handlungsempfehlungen
für Mitglieder des Asset Protection Clubs
Wie ich, Peter Härtling, bereits seit Monaten vorhergesagt
habe, befinden wir uns nun inmitten des erwarteten Marktrückgangs. Jetzt ist
nicht die Zeit für Panik, sondern für wohlüberlegte strategische
Entscheidungen:
1. Edelmetalle
ausbauen
Die aktuelle Krise bestätigt einmal mehr die Notwendigkeit,
einen soliden Anteil an Edelmetallen im Portfolio zu halten. Gold und besonders
Silber sind die großen Gewinner der aktuellen Entwicklung und bieten weiterhin
erhebliches Aufwärtspotenzial. Nutzen Sie etwaige Rücksetzer, um Ihre Position
auszubauen.
2.
Dividendenstrategie implementieren
In Zeiten erhöhter Volatilität bieten dividendenstarke
Unternehmen eine gewisse Stabilität. Firmen mit langjähriger
Dividendenhistorie, gesundem Cashflow und moderater Ausschüttungsquote können
eine wertvolle Ergänzung Ihres Portfolios sein. Dividendentitel haben eine
geringere Volatilität, fallen in Krisenzeiten weniger, und gleichen Verluste
schneller aus, als die jeweiligen Indizees.
3. Behutsam
nachinvestieren
Die aktuellen Kursrückgänge bieten langfristig orientierten
Anlegern hervorragende Einstiegschancen. Gehen Sie jedoch schrittweise vor und
investieren Sie nicht Ihr gesamtes verfügbares Kapital auf einmal. Eine
sinnvolle Strategie kann sein, in regelmäßigen Abständen kleinere Beträge zu
investieren, um vom Cost-Average-Effekt zu profitieren.
4. Cash-Reserve
beibehalten
Behalten Sie ausreichend Liquidität, um flexibel auf weitere
Marktentwicklungen reagieren zu können. Eine Cash-Quote von 10-20% erlaubt es
Ihnen, bei weiter fallenden Kursen attraktive Nachkaufgelegenheiten zu nutzen.
Fazit: Krisen sind
Chancen für vorbereitete Anleger
Die aktuelle Börsensituation bestätigt eindrucksvoll die
Warnungen, die wir im Asset Protection Club seit langem ausgesprochen haben.
Während unvorbereitete Anleger in Panik geraten, können Sie als informiertes
Mitglied die Situation zu Ihrem Vorteil nutzen.
Die Trump'schen Zölle und die daraus resultierenden
Marktturbulenzen bieten langfristig orientierten Anlegern eine seltene
Gelegenheit, hochwertige Vermögenswerte zu attraktiven Preisen zu erwerben.
Gleichzeitig unterstreicht die Situation den Wert einer breiten
Diversifikation, die auch Edelmetalle als Krisenabsicherung einschließt.
Bleiben Sie besonnen, folgen Sie Ihrer langfristigen
Strategie und nutzen Sie die Chancen, die sich jetzt bieten. Der Asset
Protection Club steht Ihnen dabei wie gewohnt mit aktuellen Analysen und
konkreten Handlungsempfehlungen zur Seite.
Ergänzung: Warum die
"Mehr Speichen Strategie" Krisen überstrahlt – und wie Edelmetalle
Aktien deklassieren
Die aktuellen Marktturbulenzen unterstreichen eindrücklich,
warum die im Asset Protection Club propagierte Mehr Speichen Anlage Strategie zum entscheidenden
Überlebensinstrument wird. Während konventionelle Portfolios im Börsensturm
kentern, beweist dieses Modell seine Resilienz – nicht zuletzt durch die
strategische Gewichtung von Gold und Silber.
Die Anatomie der
Sicherheit: Die mehr Speichen Strategie
1. Korrelation brechen
Wie BlackRock-Analysen zeigen,
reduziert eine Streuung über mindestens
sieben unkorrelierte Assetklassen das Gesamtrisiko um bis zu 40%. Die
APC-Strategie kombiniert bewusst:
o Edelmetall-Barren
(physisch)
o Dividendenstrategien
o Immobilien
o Photovoltaik
o Digitale
Assets
o Cash-Reserven
o Künftig:
KI gemanagte Portfolios
Edelmetalle vs.
Aktien: Die Bilanz des Schreckens
Während der MSCI World seit Jahresbeginn -5,2% verbucht, zeigen
Edelmetalle ihre Krisenmacht:
Anlageklasse |
Aktueller Wert |
1 Woche |
März 2025 |
Seit Jahresanfang |
S&P 500 |
5.074,08 |
-5,97% |
-5,75% |
-9,08% |
MSCI World |
3.486,38 |
-7,04% |
-7,91% |
-15,40% |
DAX Index |
22.171,20 |
-2;00% |
-4,22% |
+11,36% |
Silberpreis |
29,89 USD/oz |
+2,26% |
-1,35% |
+7,24% |
Goldpreis |
3.039,90 USD/oz |
+0,15% |
+6,36% |
+18,50% |
Silbers Geheimwaffe:
Der Metall-Mix aus Safe-Haven-Charakter (50% Preisanstieg bei Gold über $3.000)
und grüner Industriepower (Solarboom +75% Nachfrage)
schafft einzigartige Synergien. Wie die GoldSilver-Studie zeigt, übertrumpfte Silber in jedem Edelmetall-Bullenmarkt seit 1970 den
Goldpreis um durchschnittlich 47%.
Die aktuellen Kursstürze sind kein Menetekel, sondern der
Startschuss für strategische Nachinvestitionen. Wie die
Franklin-Templeton-Studie belegt, generieren Portfolios mit
APC-ähnlicher Diversifikation in Krisenjahren 7,4% Alpha gegenüber Standardstrategien.
"Diversifikation ist kein Sicherheitsnetz – sie ist das
Sprungbrett für kontrollierte Offensive."
Peter Härtling, APC-Gründer
Nutzen Sie die Gunst der Stunde: Jeder weitere Prozentpunkt Minus im MSCI World ist eine Einladung, Ihre Speichenstrategie mit Edelmetall-Schwerlastachsen zu verstärken. Die Geschichte lehrt: Wer in dieser Phase die Nerven behält, schreibt die Gewinnerlisten der nächsten Dekade.
Sollten Sie noch nicht Teil des Asset Protection Clubs sein, wo Sie alles über Anlageinvestments und aktuelle Geschehnisse erfahren, dann melden Sie sich heute noch kostenlos an: Asset Protection Club - Die Denkfabrik für Vermögensschutz
Autor: Peter Härtling
Kommentare
Kommentar veröffentlichen