Direkt zum Hauptbereich

Bei Strom und Gas von der reduzierten Mehrwertsteuer profitieren!

Sie haben es sicher mitbekommen: Seit 1. Juli gilt eine verminderte Mehrwertsteuer in Deutschland. Der Steuersatz sinkt im Zeitraum vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 von 19 auf 16 Prozent. Das wirkt sich auch auf Ihre Energiekosten aus!

Auf Ihre monatlichen Abschlagszahlungen an Ihren Anbieter hat die Absenkung der Mehrwertsteuer in der Regel keine Auswirkungen. Diese Vorauszahlungen auf Ihren Verbrauch sind immer Fixbeträge und werden mit der Jahres- oder Endabrechnung verrechnet. Die Mehrwertsteuer hat daher auf die Abschlagszahlungen keinen direkten Einfluss. Hierzu werden die Energieanbieter in der Jahres- oder Endabrechnung für die Zeiträume entsprechend die korrekten Mehrwertsteuersätze abgrenzen. Einige Energieanbieter erstellen derzeit bereits selbständig Zwischenabrechnungen dazu.

Jetzt Zählerstand ablesen!
Im Normalfall müssen Sie also nichts tun. Aber trotzdem sollten Sie jetzt handeln!
Es ist empfehlenswert, jetzt (also Anfang Juli) den aktuellen Zählerstand abzulesen und dem Energieversorgen mitzuteilen. Er kann dann Ihren genauen Verbrauch für die Zeit vom 1. Juli bis 21. Dezember abrechnet. Sollten Sie keinen Zählerstand ablesen, so wird diese vom Energieanbieter geschätzt.

Wie viel können Sie sparen?
Anhand dieser kleinen Beispielrechnung können Sie Ihre Ersparnis einschätzen.

Bei einem Stromverbrauch von angenommen 2.500 kWh betragen die Stromkosten bspw. 900 € (ausgehend von 30,75Cent/kWh & 120 € Grundgebühr) für ein Kalenderjahr. Auf ein halbes Jahr der Mehrwertsteuersenkung gerechnet belaufen sich die Kosten somit auf ca. 450 €.

Das ergibt somit bei 3 % eine Steuerreduzierung ca. 12 Euro. Dazu kommt noch die Einsparung auf die Gas-Kosten.

Nutzen Sie die Chance und nehmen die Vorteile der reduzierten Mehrwertsteuer mit!

Zusatztipp:
Bei einem Anbieterwechsel können Sie oft noch viel mehr sparen! Jetzt rechnen unter:
https://www.esave.de/#stromkosten-berechnen
 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gefährliche Giganten: Wie sicher sind die systemrelevanten Banken wirklich – und wie schützen Sie Ihr Vermögen?

Die Veröffentlichung der aktuellen Liste systemrelevanter Banken durch das Financial Stability Board (FSB) rückt erneut die potenziellen Risiken des globalen Bankensystems in den Fokus. Diese sogenannten „too big to fail“-Institute sind so stark in die weltweite Finanzarchitektur eingebunden, dass ein Scheitern gravierende Konsequenzen hätte. Doch in einem zunehmend unsicheren wirtschaftlichen Umfeld stellt sich die Frage: Wie sicher ist das globale Bankensystem – und welche alternativen Investitionsstrategien bieten sich an, um Vermögen abzusichern? Bild: KI Was bedeutet "systemrelevant"? Systemrelevante Banken sind Institute, deren Größe, Vernetzung und Komplexität sie zu unverzichtbaren Akteuren im Finanzsystem machen. Ein Kollaps einer solchen Bank hätte weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft. Aktuell listet das FSB 29 Banken, die je nach Risikopotenzial in Kategorien eingeteilt werden. JPMorgan Chase nimmt dabei die oberste Kategorie ein, was ihre immense Bedeutung,...

Dividenden: Ein unverzichtbares Element für kluge Investoren!

Inmitten sinkender Zinssätze und erheblicher wirtschaftlicher sowie geopolitischer Unsicherheiten gewinnen Dividenden für Anleger an Bedeutung. Dividenden leisten nicht nur einen erheblichen Beitrag zur Gesamtrendite, sondern können auch die Volatilität eines Portfolios verringern.                                                                            Bild: KI Vier Gründe , warum Dividenden jetzt wichtig sind:  Dividenden spielen eine wichtige Rolle für die Gesamtrendite: Viele Anleger unterschätzen den Einfluss von Dividenden auf die Gesamtrendite. Seit 1926 haben Dividenden fast ein Drittel zur Gesamtrendite von US-Aktien beigetragen. Von 1980 bis 2019, einem Zeitraum, der durch einen deutlichen Rückgang der Zinssätze gekennzeichnet war, stammten 75 Prozent der Renditen des S&P 500 Ind...

Volkswagen in der Krise: Steht die Schließung von drei Werken bevor?

Die Zeichen sind unübersehbar: Eine Rezession könnte bevorstehen, und die Unsicherheit nimmt weltweit zu. Die Inflation, geopolitische Spannungen und die Reaktionen der Zentralbanken sorgen für wachsende Sorgen – sowohl auf Seiten der Wirtschaft als auch bei uns als Privatpersonen. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich eine wichtige Frage: Sind wir darauf vorbereitet? Die Wahrheit ist, dass Anleger sich nicht auf Regierungen oder Konjunkturprogramme verlassen sollten. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, für seine finanzielle Sicherheit zu sorgen.                                                                    Bild: KI Eine globale Kette an Problemen Die wirtschaftliche Weltlage gleicht einem stürmischen Meer, in dem Unternehmen und Verbraucher gegen immer höhere Wellen an Inflation, Energiepreiserhöh...