Wer für seinen Ruhestand vorsorgen will, hat eigentlich schon genug damit zu tun, nach attraktiven Renditen zu suchen, schließlich sind diese in der aktuellen Niedrigzinsphase rar. Da ist es wenig hilfreich, dass er sich noch durch einen Wust an Unterlagen kämpfen muss, so etwa bei seiner Lebensversicherung. Diesem Problem haben sich nun Verbraucherschützer angenommen. Doch nicht nur die können für den Durchblick sorgen.
Lebensversicherungen sind ein Thema, von dem die meisten Anleger zurzeit nicht viel wissen wollen. Dabei ist es nicht nur die niedrige Verzinsung, die ihnen die Laune verhagelt. Es sind generell vor allem die teilweise komplizierten und nur schwer verständlichen Unterlagen, die sie ärgern. Und das eigentlich schon seit geraumer Zeit.
Es könnte allerdings eine Änderung der bisher vorherrschenden Praxis geben. So hat jüngst etwa die Hamburger Verbraucherzentrale angekündigt, die Lebensversicherungen unter die Lupe nehmen und in diesem Zusammenhang vor allem die entsprechenden Policen der Kunden überprüfen wollen. Zu diesem Zweck hat sie bundesweit Verbraucher aufgerufen, ihr in den kommenden dreieinhalb Monaten Kopien ihrer sogenannten Standmitteilungen – das sind die jährlichen Lebensversicherungsauszüge – zuzusenden.
Die Aktion soll nach Aussage der Hamburger Verbraucherzentrale unter anderem Aufschluss darüber geben, inwieweit sich der Niedrigzins und die gesetzlichen Reformen in der Entwicklung der Lebensversicherungen niederschlagen. Gegenstand der Untersuchungen der Verbraucherzentrale sollen zudem die Themen Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Unterlagen sein. Ähnliche Maßnahmen gibt es im Übrigen auch von den Verbraucherzentralen in vier weiteren Bundesländern zu weiteren Finanzdienstleistungen, sprich nicht nur bei Lebensversicherungen, sondern unter anderem auch bei Bausparverträgen und Produkten wie der Riester-Rente. Grundsätzliches Ziel der damit einhergehenden Analysen: eine Überprüfung, ob und inwieweit solche Dienstleistungen Vorschriften oder Gesetze missbrauchen könnten.
Es besteht kein Zweifel, der Vorstoß der Verbraucherzentralen in Sachen Transparenz ist ein guter und kommt den Kunden über kurz oder lang zugute. Allerdings ersetzt er für denjenigen, der eine Optimierung seiner persönlichen Altersvorsorge im Blick hat, nicht das Gespräch mit einem professionellen Ruhestandsplaner. Dieser kann nämlich nicht nur für Transparenz und Durchblick in Sachen Versicherungsunterlagen sorgen, sondern geht zudem auf die individuelle Situation des Kunden ein und erklärt diesem, wie verschiedene Anlageformen in die konkrete Anlagestrategie des Kunden passen.
Lebensversicherungen sind ein Thema, von dem die meisten Anleger zurzeit nicht viel wissen wollen. Dabei ist es nicht nur die niedrige Verzinsung, die ihnen die Laune verhagelt. Es sind generell vor allem die teilweise komplizierten und nur schwer verständlichen Unterlagen, die sie ärgern. Und das eigentlich schon seit geraumer Zeit.
Es könnte allerdings eine Änderung der bisher vorherrschenden Praxis geben. So hat jüngst etwa die Hamburger Verbraucherzentrale angekündigt, die Lebensversicherungen unter die Lupe nehmen und in diesem Zusammenhang vor allem die entsprechenden Policen der Kunden überprüfen wollen. Zu diesem Zweck hat sie bundesweit Verbraucher aufgerufen, ihr in den kommenden dreieinhalb Monaten Kopien ihrer sogenannten Standmitteilungen – das sind die jährlichen Lebensversicherungsauszüge – zuzusenden.
Die Aktion soll nach Aussage der Hamburger Verbraucherzentrale unter anderem Aufschluss darüber geben, inwieweit sich der Niedrigzins und die gesetzlichen Reformen in der Entwicklung der Lebensversicherungen niederschlagen. Gegenstand der Untersuchungen der Verbraucherzentrale sollen zudem die Themen Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Unterlagen sein. Ähnliche Maßnahmen gibt es im Übrigen auch von den Verbraucherzentralen in vier weiteren Bundesländern zu weiteren Finanzdienstleistungen, sprich nicht nur bei Lebensversicherungen, sondern unter anderem auch bei Bausparverträgen und Produkten wie der Riester-Rente. Grundsätzliches Ziel der damit einhergehenden Analysen: eine Überprüfung, ob und inwieweit solche Dienstleistungen Vorschriften oder Gesetze missbrauchen könnten.
Es besteht kein Zweifel, der Vorstoß der Verbraucherzentralen in Sachen Transparenz ist ein guter und kommt den Kunden über kurz oder lang zugute. Allerdings ersetzt er für denjenigen, der eine Optimierung seiner persönlichen Altersvorsorge im Blick hat, nicht das Gespräch mit einem professionellen Ruhestandsplaner. Dieser kann nämlich nicht nur für Transparenz und Durchblick in Sachen Versicherungsunterlagen sorgen, sondern geht zudem auf die individuelle Situation des Kunden ein und erklärt diesem, wie verschiedene Anlageformen in die konkrete Anlagestrategie des Kunden passen.
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