Dividendenaktien stehen bei Börsianern hoch im Kurs – und könnten auch für Sparer, die den langfristigen Vermögensaufbau im Sinn haben, hilfreich sein. Denn mit der Dividenden-Klappe schlägt man gleich mehrere Fliegen auf einen Schlag.
30 Milliarden sind eine ziemlich unbegreifliche Zahl. Nehmen Sie einfach eine 3 mit 10 Nullen. Doch auch wenn sich 30 Milliarden Euro wie eine Fantasiesumme anhören – so viel schütten die deutschen Unternehmen aus dem deutschen Aktienindex DAX zusammen tatsächlich in diesem Jahr an ihre Aktionäre aus. Und nicht nur aus der ersten Börsenreihe gibt es einen Geldregen; die anderen deutschen börsennotierten Gesellschaften beteiligen ihre Anteilseigner auch noch einmal mit insgesamt rund zehn Milliarden Euro an ihren Gewinnen. Noch nie zuvor wurden in Deutschland so hohe Dividenden gezahlt.
Angesichts der horrenden Beträge sollte sich der Beobachter aber nicht ungläubig zwicken ¬– er sollte sich stattdessen vielmehr fragen, warum er nicht unter denjenigen Anlegern ist, die in den Genuss dieser Spendierfreude der Konzerne kommen. Denn Letzteres ist an und für sich denkbar einfach: Wer Aktionär des betreffenden Unternehmens ist, bekommt die Dividende zu einem festgelegten Zeitpunkt des Jahres automatisch ausgezahlt.
Dass Dividenden der neue Zins sind, ist nicht erst seit den jüngsten Rekordausschüttungen bekannt. Schon vorher wurde ersichtlich, dass frühere Anlegerlieblinge unter den Geldanlagen nicht mehr die Erträge bringen können, auf denen sich ein finanzielles Polster für die Ruhestandsplanung schaffen ließe. Zu tief hat die Geldpolitik der weltweiten Notenbanken die Zinsen nach unten gedrückt, als dass sich mit Festgeld oder Sparbuch noch eine bemerkbare Kapitalvermehrung bewerkstelligen ließe. Und genau diese Lücke können Dividenden füllen: Die kontinuierlichen Erträge, die Dividendenausschüttungen in der Regel darstellen, sind vor allem auch für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet, summiert sich doch bei ihnen, wenn sie partout reinvestiert wieder, wie beim Zinseszins eine anfänglich vermeintlich kleine Summe zu einem später ansehnlichen Betrag.
Dividendenaktien haben noch einen weiteren Vorteil: Mit ihnen ist der Anleger am Aktienmarkt dabei, sprich er kann an dessen überdurchschnittlichem Aufwärtspotenzial teilhaben, ist aber für den Fall möglicher Korrekturen über eben die Dividende abgesichert. Dieses Abfedern der Schwankungen und die erhöhte Kalkulierbarkeit machen den Charme von Dividenden aus.
Nun sei aber darauf hingewiesen, dass es nicht reicht, wenn Sie sich nun die Aktie eines Unternehmens herauszusuchen, das eine einmalig hohe Dividende zahlt. Vielmehr sollten dabei Nachhaltigkeit und Kontinuität im Vordergrund Ihrer Investition stehen, zudem sollten Sie – wie eigentlich immer am Aktienmarkt – eine gewisse Risikostreuung gewährleisten, beispielsweise über einen Fonds. Grundsätzlich erscheint es sinnvoll, dass Sie bei diesen Entscheidungen einen professionellen Ruhestandsberater zu Rate gezogen, der Ihnen erklären kann, inwieweit Aktien sowie die entsprechenden Dividenden überhaupt in Ihre individuelle Anlagestrategie passen und wie Sie diesen Faktor im Portfolio angemessen berücksichtigen. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass Sie spätestens im kommenden Jahr bei der nächsten Meldung über neue Dividendenrekorde einen guten Grund zum Mitjubeln haben.
30 Milliarden sind eine ziemlich unbegreifliche Zahl. Nehmen Sie einfach eine 3 mit 10 Nullen. Doch auch wenn sich 30 Milliarden Euro wie eine Fantasiesumme anhören – so viel schütten die deutschen Unternehmen aus dem deutschen Aktienindex DAX zusammen tatsächlich in diesem Jahr an ihre Aktionäre aus. Und nicht nur aus der ersten Börsenreihe gibt es einen Geldregen; die anderen deutschen börsennotierten Gesellschaften beteiligen ihre Anteilseigner auch noch einmal mit insgesamt rund zehn Milliarden Euro an ihren Gewinnen. Noch nie zuvor wurden in Deutschland so hohe Dividenden gezahlt.
Angesichts der horrenden Beträge sollte sich der Beobachter aber nicht ungläubig zwicken ¬– er sollte sich stattdessen vielmehr fragen, warum er nicht unter denjenigen Anlegern ist, die in den Genuss dieser Spendierfreude der Konzerne kommen. Denn Letzteres ist an und für sich denkbar einfach: Wer Aktionär des betreffenden Unternehmens ist, bekommt die Dividende zu einem festgelegten Zeitpunkt des Jahres automatisch ausgezahlt.
Dass Dividenden der neue Zins sind, ist nicht erst seit den jüngsten Rekordausschüttungen bekannt. Schon vorher wurde ersichtlich, dass frühere Anlegerlieblinge unter den Geldanlagen nicht mehr die Erträge bringen können, auf denen sich ein finanzielles Polster für die Ruhestandsplanung schaffen ließe. Zu tief hat die Geldpolitik der weltweiten Notenbanken die Zinsen nach unten gedrückt, als dass sich mit Festgeld oder Sparbuch noch eine bemerkbare Kapitalvermehrung bewerkstelligen ließe. Und genau diese Lücke können Dividenden füllen: Die kontinuierlichen Erträge, die Dividendenausschüttungen in der Regel darstellen, sind vor allem auch für den langfristigen Vermögensaufbau geeignet, summiert sich doch bei ihnen, wenn sie partout reinvestiert wieder, wie beim Zinseszins eine anfänglich vermeintlich kleine Summe zu einem später ansehnlichen Betrag.
Dividendenaktien haben noch einen weiteren Vorteil: Mit ihnen ist der Anleger am Aktienmarkt dabei, sprich er kann an dessen überdurchschnittlichem Aufwärtspotenzial teilhaben, ist aber für den Fall möglicher Korrekturen über eben die Dividende abgesichert. Dieses Abfedern der Schwankungen und die erhöhte Kalkulierbarkeit machen den Charme von Dividenden aus.
Nun sei aber darauf hingewiesen, dass es nicht reicht, wenn Sie sich nun die Aktie eines Unternehmens herauszusuchen, das eine einmalig hohe Dividende zahlt. Vielmehr sollten dabei Nachhaltigkeit und Kontinuität im Vordergrund Ihrer Investition stehen, zudem sollten Sie – wie eigentlich immer am Aktienmarkt – eine gewisse Risikostreuung gewährleisten, beispielsweise über einen Fonds. Grundsätzlich erscheint es sinnvoll, dass Sie bei diesen Entscheidungen einen professionellen Ruhestandsberater zu Rate gezogen, der Ihnen erklären kann, inwieweit Aktien sowie die entsprechenden Dividenden überhaupt in Ihre individuelle Anlagestrategie passen und wie Sie diesen Faktor im Portfolio angemessen berücksichtigen. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass Sie spätestens im kommenden Jahr bei der nächsten Meldung über neue Dividendenrekorde einen guten Grund zum Mitjubeln haben.
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