Im neuen Jahr 2015 dürften Themen wie Öl und Zinsen eine wichtige Rolle an den Finanzmärkten spielen. Wer langfristig für den Ruhestand plant, sollte sich von solchen, mitunter sehr turbulenten Entwicklungen aber nicht verrückt machen lassen.
Es reicht eigentlich schon ein kurzer Blick auf die Zapfsäule, um zu erkennen, dass der Ölpreis in den vergangenen Monaten extrem gefallen ist; schließlich ist der Sprit in diesen Tagen so günstig wie seit Jahren nicht mehr. Wer es genau wissen will, muss sich nur den Kursverlauf von Öl an der Börse anschauen. Und dieser bestätigt: Im vergangenen halben Jahr ist die Notierung des sogenannten schwarzen Goldes um mehr als 50 Prozent regelrecht in sich zusammengefallen. Da der Kurs von Öl auch die Verbraucherpreise beeinflusst, in die bekanntlich auch die Benzinpreise mit eingerechnet werden, liegt die Inflation auf einem so niedrigen Niveau wie lange nicht mehr.
Nun sind niedrige Benzinpreise ebenso wie eine schwache Inflation an und für sich Gründe zur Freude. Allerdings stellt beides das vielzitierte zweischneidige Schwert dar. So interpretieren nicht wenige Marktbeobachter einen fallenden Ölpreis immer auch gleich als Indiz für ein Stottern des globalen Konjunkturmotors. Und eine schwächelnde Weltwirtschaft ist in der Regel für Verbraucher gar nicht so gut.
Ähnliches gilt für die Inflation. Ist sie niedrig, verlieren die Verbraucher zwar nicht so stark an Kaufkraft wie bei einer hohen Inflation, ihr Geld ist wertbeständiger. Allerdings verschieben Unternehmen und Privatpersonen Investitionen und Käufe in die Zukunft, weil sie keine Angst haben müssen, dass die Preise steigen. Und das hat einen Effekt: Die Wirtschaft wird lahmer, die Dynamik und das Wachstum nehmen ab. Auch das wirkt sich irgendwann negativ auf Otto Normalbürger aus.
Man sieht: Die Entwicklungen an den Finanzmärkten sind komplex. Und sie können täuschen. Wer für den Ruhestand plant, sollte sich auch deshalb von solchen, möglicherweise eher kurzfristigen Erscheinungen nicht irritieren lassen. Für denjenigen, der sein Geld vor allem im Sinne einer langfristig ausgerichteten Strategie zur Altersvorsorge anlegen will, sind Spekulationen wie die auf den Ölpreis ohnehin keine gute Empfehlung. Ein niedriger Spritpreis sollte für den Anleger nur deshalb von Bedeutung sein, weil er das dadurch zusätzlich zur Verfügung stehende Geld in seine Altersvorsorge investieren kann.
Bei der Beantwortung der Frage, in welche Geldanlagen er dieses Plus im Jahr 2015 sinnvoll anlegt, sollte der Sparer sich den Rat eines professionellen Ruhestandsplaners einholen. Mithilfe dieses Experten lässt sich vor dem Hintergrund der individuellen Vorgaben des Anlegers eine entsprechende Strategie entwickeln. Eine Strategie, die grundsätzlich einen nachhaltigen Vermögensaufbau verfolgt – unabhängig davon, ob Öl gerade mal wieder fällt oder nicht und wie die Börse das interpretiert.
Es reicht eigentlich schon ein kurzer Blick auf die Zapfsäule, um zu erkennen, dass der Ölpreis in den vergangenen Monaten extrem gefallen ist; schließlich ist der Sprit in diesen Tagen so günstig wie seit Jahren nicht mehr. Wer es genau wissen will, muss sich nur den Kursverlauf von Öl an der Börse anschauen. Und dieser bestätigt: Im vergangenen halben Jahr ist die Notierung des sogenannten schwarzen Goldes um mehr als 50 Prozent regelrecht in sich zusammengefallen. Da der Kurs von Öl auch die Verbraucherpreise beeinflusst, in die bekanntlich auch die Benzinpreise mit eingerechnet werden, liegt die Inflation auf einem so niedrigen Niveau wie lange nicht mehr.
Nun sind niedrige Benzinpreise ebenso wie eine schwache Inflation an und für sich Gründe zur Freude. Allerdings stellt beides das vielzitierte zweischneidige Schwert dar. So interpretieren nicht wenige Marktbeobachter einen fallenden Ölpreis immer auch gleich als Indiz für ein Stottern des globalen Konjunkturmotors. Und eine schwächelnde Weltwirtschaft ist in der Regel für Verbraucher gar nicht so gut.
Ähnliches gilt für die Inflation. Ist sie niedrig, verlieren die Verbraucher zwar nicht so stark an Kaufkraft wie bei einer hohen Inflation, ihr Geld ist wertbeständiger. Allerdings verschieben Unternehmen und Privatpersonen Investitionen und Käufe in die Zukunft, weil sie keine Angst haben müssen, dass die Preise steigen. Und das hat einen Effekt: Die Wirtschaft wird lahmer, die Dynamik und das Wachstum nehmen ab. Auch das wirkt sich irgendwann negativ auf Otto Normalbürger aus.
Man sieht: Die Entwicklungen an den Finanzmärkten sind komplex. Und sie können täuschen. Wer für den Ruhestand plant, sollte sich auch deshalb von solchen, möglicherweise eher kurzfristigen Erscheinungen nicht irritieren lassen. Für denjenigen, der sein Geld vor allem im Sinne einer langfristig ausgerichteten Strategie zur Altersvorsorge anlegen will, sind Spekulationen wie die auf den Ölpreis ohnehin keine gute Empfehlung. Ein niedriger Spritpreis sollte für den Anleger nur deshalb von Bedeutung sein, weil er das dadurch zusätzlich zur Verfügung stehende Geld in seine Altersvorsorge investieren kann.
Bei der Beantwortung der Frage, in welche Geldanlagen er dieses Plus im Jahr 2015 sinnvoll anlegt, sollte der Sparer sich den Rat eines professionellen Ruhestandsplaners einholen. Mithilfe dieses Experten lässt sich vor dem Hintergrund der individuellen Vorgaben des Anlegers eine entsprechende Strategie entwickeln. Eine Strategie, die grundsätzlich einen nachhaltigen Vermögensaufbau verfolgt – unabhängig davon, ob Öl gerade mal wieder fällt oder nicht und wie die Börse das interpretiert.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen