Die Finanzmärkte locken des Öfteren mit vielversprechenden Trends und atemberaubenden Entwicklungen. Wer auf eine nachhaltige Planung setzen will, sollte sich davon bloß nicht in die Irre führen lassen. Auch wenn die Verlockung mitunter groß ist.
Wer am Finanzmarkt auf der Suche nach irrsinnigen Entwicklungen ist, wird schnell fündig. Zwei gute Beispiele haben gerade die letzten Wochen geliefert. Da war zum einen das hektische Auf und Ab des Währungspaares Euro/Schweizer Franken, das manch einen Börsianer graue Haare gekostet hat: Nachdem die Schweizer Nationalbank (SNB) überraschend verkündet hatte, dass sie den Franken nicht länger an den Euro koppeln wolle, da ihr der finanzielle Aufwand für eine solche Maßnahme offensichtlich zu hoch war, bewegte sich der Wechselkurs mit einer derart hohen Schwankungsbreite hin und her, dass nicht nur Anleger, die in dieses Währungspaar investiert hatten, mitunter große Verluste erlitten – die Kontostände seiner Kunden rauschten teilweise derart tief ins Minus, dass sogar manch ein Broker Insolvenz anmelden musste. Wer auf das falsche Pferd gesetzt hatte, konnte sich kaum damit trösten, dass vielleicht der eine oder andere richtig gelegen und viel Geld verdient hatte.
Nicht weniger irrsinnig als die Euro-Franken-Turbulenzen fiel die Aufwärtsbewegung aus, die Aktien in der jüngsten Vergangenheit zeigten. Die neueste Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), Staatsanleihen in Höhe von insgesamt über eine Billion Euro zu tätigen und damit den Kapitalmärkten weiteres billiges Geld zuzuführen, ließ die Börsianer jubeln und mit ihren Käufen für neue Höchststände etwa im deutschen Aktienindex DAX sorgen. Ob dieser Aufschwung wirklich so gesund ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt – viele Kritiker führen seit Monaten an, dass eine Hausse, die lediglich auf überdurchschnittlicher Liquidität fußt, keine nachhaltige sein kann und irgendwann zum Schluss kommen muss. Möglicherweise mit einem richtigen Knall in Form einer heftigen Korrektur.
Der größte Irrsinn zeigt sich aber wohl an der virtuellen Währung Bitcoin. Nach verschiedenen Skandalen war deren Kurs nach unten gerauscht – wer mit Bitcoin handelte, erlitt aber nicht nur Kursverluste, sondern lief auch Gefahr Opfer von Online-Betrügern zu werden. Irrsinnig ist dabei zum einen, wie tief die Notierung sank – von in der Spitze mehr als 1.200 auf nunmehr nur noch etwa 200 Dollar –, und zum anderen, wie viele Menschen in eine Währung investierten, deren Funktionsweise sie nicht ansatzweise verstanden. Denn auch wenn sich um die Bitcoins mittlerweile eine ganze Branche gebildet hat und viele Unternehmen mit ihrer Akzeptanz dafür sorgen, dass Bitcoins sich als Zahlungsmittel etablieren, stellt sich doch die Frage, wie Anleger in einen – zumindest zurzeit noch – derart unregulierten Markt investieren und dann davon überrascht sein können, dass hohe Kursverluste entstehen.
Von all diesem Irrsinn, der zwar dann, wenn es gerade mit den Kursen hoch geht, verlockend sein kann, der aber im umgekehrten Fall für Schlimmeres als nur für lange Gesichter sorgt, sollten sich Anleger, die im Sinne ihrer Altersvorsorge ein Vermögen aufbauen wollen, nicht anstecken lassen. Sie sollten sich mit einem professionellen Ruhestandsplaner zusammensetzen, der ungeachtet der ganzen Nebengeräusche eine sachliche Analyse vornimmt, welche Strategie unter nachhaltigen Aspekten und unter Berücksichtigung der individuellen Vorgaben und Ziele des Anlegers die richtige ist. Dann ist es völlig egal, welcher Wahnsinn drum herum passiert.
Wer am Finanzmarkt auf der Suche nach irrsinnigen Entwicklungen ist, wird schnell fündig. Zwei gute Beispiele haben gerade die letzten Wochen geliefert. Da war zum einen das hektische Auf und Ab des Währungspaares Euro/Schweizer Franken, das manch einen Börsianer graue Haare gekostet hat: Nachdem die Schweizer Nationalbank (SNB) überraschend verkündet hatte, dass sie den Franken nicht länger an den Euro koppeln wolle, da ihr der finanzielle Aufwand für eine solche Maßnahme offensichtlich zu hoch war, bewegte sich der Wechselkurs mit einer derart hohen Schwankungsbreite hin und her, dass nicht nur Anleger, die in dieses Währungspaar investiert hatten, mitunter große Verluste erlitten – die Kontostände seiner Kunden rauschten teilweise derart tief ins Minus, dass sogar manch ein Broker Insolvenz anmelden musste. Wer auf das falsche Pferd gesetzt hatte, konnte sich kaum damit trösten, dass vielleicht der eine oder andere richtig gelegen und viel Geld verdient hatte.
Nicht weniger irrsinnig als die Euro-Franken-Turbulenzen fiel die Aufwärtsbewegung aus, die Aktien in der jüngsten Vergangenheit zeigten. Die neueste Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), Staatsanleihen in Höhe von insgesamt über eine Billion Euro zu tätigen und damit den Kapitalmärkten weiteres billiges Geld zuzuführen, ließ die Börsianer jubeln und mit ihren Käufen für neue Höchststände etwa im deutschen Aktienindex DAX sorgen. Ob dieser Aufschwung wirklich so gesund ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt – viele Kritiker führen seit Monaten an, dass eine Hausse, die lediglich auf überdurchschnittlicher Liquidität fußt, keine nachhaltige sein kann und irgendwann zum Schluss kommen muss. Möglicherweise mit einem richtigen Knall in Form einer heftigen Korrektur.
Der größte Irrsinn zeigt sich aber wohl an der virtuellen Währung Bitcoin. Nach verschiedenen Skandalen war deren Kurs nach unten gerauscht – wer mit Bitcoin handelte, erlitt aber nicht nur Kursverluste, sondern lief auch Gefahr Opfer von Online-Betrügern zu werden. Irrsinnig ist dabei zum einen, wie tief die Notierung sank – von in der Spitze mehr als 1.200 auf nunmehr nur noch etwa 200 Dollar –, und zum anderen, wie viele Menschen in eine Währung investierten, deren Funktionsweise sie nicht ansatzweise verstanden. Denn auch wenn sich um die Bitcoins mittlerweile eine ganze Branche gebildet hat und viele Unternehmen mit ihrer Akzeptanz dafür sorgen, dass Bitcoins sich als Zahlungsmittel etablieren, stellt sich doch die Frage, wie Anleger in einen – zumindest zurzeit noch – derart unregulierten Markt investieren und dann davon überrascht sein können, dass hohe Kursverluste entstehen.
Von all diesem Irrsinn, der zwar dann, wenn es gerade mit den Kursen hoch geht, verlockend sein kann, der aber im umgekehrten Fall für Schlimmeres als nur für lange Gesichter sorgt, sollten sich Anleger, die im Sinne ihrer Altersvorsorge ein Vermögen aufbauen wollen, nicht anstecken lassen. Sie sollten sich mit einem professionellen Ruhestandsplaner zusammensetzen, der ungeachtet der ganzen Nebengeräusche eine sachliche Analyse vornimmt, welche Strategie unter nachhaltigen Aspekten und unter Berücksichtigung der individuellen Vorgaben und Ziele des Anlegers die richtige ist. Dann ist es völlig egal, welcher Wahnsinn drum herum passiert.
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