Der Aufschwung deutscher Aktien macht viele Sparer wieder auf die Börse aufmerksam, die neuen Rekordstände haben eine große Strahlkraft. Wer für den Ruhestand plant, sollte sich allerdings nicht blenden lassen.
Der DAX steht in der Nähe von 10.000 Punkten. Was vor nicht allzu langer Zeit eine Fabelmarke war, wäre im Laufe dieser Woche beinahe gerissen worden. Und das ist bemerkenswert, hatten doch noch vor wenigen Jahren nur unverbesserliche Aktienoptimisten erwartet, dass der wichtigste deutsche Aktienindex nach den Kursrückschlägen der Finanzkrise so bald im fünfstelligen Bereich notieren würde. Die Händler auf dem Parkett in Frankfurt, die solch runde Marken in aller Regel feiern, werden höchstwahrscheinlich im Falle des baldigen Durchbruchs durch die 10.000er-Schallmauer medienwirksam mit einem Gläschen Sekt anstoßen. Doch ist ein solcher Meilenstein überhaupt ein Grund zur Freude für Anleger? Geht es danach automatisch weiter nach oben am Aktienmarkt?
Da gibt es auseinandergehende Meinungen. Oft schürt eine runde Marke am Aktienmarkt die Hoffnung auf weiter steigende Kurse. Manch ein Marktteilnehmer argumentiert schließlich, dass viele, die lange nicht mehr auf die Aktienkurse geschaut haben, mit dem Erreichen einer neuen und signifikanten Bestmarke wieder auf das Thema Börse aufmerksam werden. Und dann sehen, dass sich Aktien durchaus lohnen können. Das habe zur Folge, dass diese Anleger in den Aktienmarkt einsteigen und damit für steigende Kurse sorgen. Andere wiederum sehen in dem neuen Höchststand viel mehr ein Alarmsignal: Wenn etwas so stark gestiegen ist, muss es ja auch bald wieder herunterkommen, so ihre Überzeugung. Beide Parteien bekommen momentan weitere Argumente für ihren Standpunkt geliefert: Auf der eine Seite treibt die Geldpolitik der internationalen Notenbanken die Kurse nach oben, auf der anderen Seite belasten politische Machtspiele – siehe Russland und Ukraine – die Notierungen.
Welche Theorie auch immer momentan stichhaltiger erscheint – weder Euphorie noch übertriebene Skepsis sind gute Ratgeber für eine sinnvolle Ruhestandsplanung. Emotionen sollten bei Anlageentscheidungen generell außer Acht gelassen werde; das ist bei Entscheidungen, die die Altersvorsorge betreffen, noch einmal wichtiger. Für diejenigen, die ihr Kapital im Sinne der Altersvorsorge unter langfristigen Aspekten investieren, ist eine Marke wie die 10.000 Punkte nicht mehr als eine Zahl und damit auch kein Anlass für falschen Aktionismus. Es ist zwar richtig, dass Aktien generell ein elementarer Baustein einer guten Altersvorsorge sind. Wie viel Platz sie in einem Portfolio einnehmen sollten, ist aber nicht pauschal zu beantworten und in gar keinem Fall eine Frage der aktuellen Notierung.
Ein professioneller Ruhestandsplaner hilft Ihnen dabei, bei Ihren Anlageentscheidungen kühlen Kopf zu bewahren und die für Ihre persönliche Situation sinnvollste Strategie nach ganz nüchternen Kriterien zu finden. Er sagt Ihnen, ob und in welchem Umfang der Aktienmarkt überhaupt zu Ihrer individuellen Altersvorsorge passt. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn Ihnen wegen neuer Börsenhöchststände gerade mal wieder ein wenig schwindlig geworden ist.
Der DAX steht in der Nähe von 10.000 Punkten. Was vor nicht allzu langer Zeit eine Fabelmarke war, wäre im Laufe dieser Woche beinahe gerissen worden. Und das ist bemerkenswert, hatten doch noch vor wenigen Jahren nur unverbesserliche Aktienoptimisten erwartet, dass der wichtigste deutsche Aktienindex nach den Kursrückschlägen der Finanzkrise so bald im fünfstelligen Bereich notieren würde. Die Händler auf dem Parkett in Frankfurt, die solch runde Marken in aller Regel feiern, werden höchstwahrscheinlich im Falle des baldigen Durchbruchs durch die 10.000er-Schallmauer medienwirksam mit einem Gläschen Sekt anstoßen. Doch ist ein solcher Meilenstein überhaupt ein Grund zur Freude für Anleger? Geht es danach automatisch weiter nach oben am Aktienmarkt?
Da gibt es auseinandergehende Meinungen. Oft schürt eine runde Marke am Aktienmarkt die Hoffnung auf weiter steigende Kurse. Manch ein Marktteilnehmer argumentiert schließlich, dass viele, die lange nicht mehr auf die Aktienkurse geschaut haben, mit dem Erreichen einer neuen und signifikanten Bestmarke wieder auf das Thema Börse aufmerksam werden. Und dann sehen, dass sich Aktien durchaus lohnen können. Das habe zur Folge, dass diese Anleger in den Aktienmarkt einsteigen und damit für steigende Kurse sorgen. Andere wiederum sehen in dem neuen Höchststand viel mehr ein Alarmsignal: Wenn etwas so stark gestiegen ist, muss es ja auch bald wieder herunterkommen, so ihre Überzeugung. Beide Parteien bekommen momentan weitere Argumente für ihren Standpunkt geliefert: Auf der eine Seite treibt die Geldpolitik der internationalen Notenbanken die Kurse nach oben, auf der anderen Seite belasten politische Machtspiele – siehe Russland und Ukraine – die Notierungen.
Welche Theorie auch immer momentan stichhaltiger erscheint – weder Euphorie noch übertriebene Skepsis sind gute Ratgeber für eine sinnvolle Ruhestandsplanung. Emotionen sollten bei Anlageentscheidungen generell außer Acht gelassen werde; das ist bei Entscheidungen, die die Altersvorsorge betreffen, noch einmal wichtiger. Für diejenigen, die ihr Kapital im Sinne der Altersvorsorge unter langfristigen Aspekten investieren, ist eine Marke wie die 10.000 Punkte nicht mehr als eine Zahl und damit auch kein Anlass für falschen Aktionismus. Es ist zwar richtig, dass Aktien generell ein elementarer Baustein einer guten Altersvorsorge sind. Wie viel Platz sie in einem Portfolio einnehmen sollten, ist aber nicht pauschal zu beantworten und in gar keinem Fall eine Frage der aktuellen Notierung.
Ein professioneller Ruhestandsplaner hilft Ihnen dabei, bei Ihren Anlageentscheidungen kühlen Kopf zu bewahren und die für Ihre persönliche Situation sinnvollste Strategie nach ganz nüchternen Kriterien zu finden. Er sagt Ihnen, ob und in welchem Umfang der Aktienmarkt überhaupt zu Ihrer individuellen Altersvorsorge passt. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn Ihnen wegen neuer Börsenhöchststände gerade mal wieder ein wenig schwindlig geworden ist.
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