Nach einiger Zeit der Flaute kommt wieder Bewegung ins Geschäft mit Neuemissionen. Der Kurznachrichtendienst Twitter etwa will demnächst an die Börse gehen. Eine gute Gelegenheit, sich für die Altersvorsorge mit Papieren des Unternehmens einzudecken?
Selbst wer normalerweise nicht tagtäglich mit dem Aktienmarkt zu tun hat, wird sich wahrscheinlich noch gut daran erinnern: Als das soziale Netzwerk Facebook vor knapp anderthalb Jahren an die Börse ging, war das mediale Interesse riesengroß. Schon im Vorfeld dieses IPOs (Initial Public Offering) wurde öffentlich darüber spekuliert, wie hoch die Aktie schießen könnte und wer damit reich werden würde. Zwar war die Ernüchterung groß, als die Aktie im Anschluss an einen ersten kurzen Kursanstieg innerhalb von vier Monaten um 50 Prozent fiel. Doch mittlerweile hat sich das Papier von dieser Talfahrt wieder erholt – es notiert nun deutlich über dem Emissionspreis – und dürfte damit nicht nur Anlegern, sondern auch Unternehmen neuen Appetit auf Börsengänge gemacht haben.
Im bisherigen Verlauf des Jahres 2013 standen Börsengänge zwar noch nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit. Doch das ändert sich gerade. Nachdem in dieser Woche bereits der deutsche Verlag Bastei-Lübbe den Gang aufs Parkett gewagt hat, mehren sich in den USA die Anzeichen für ein Mega-IPO, dessen Dimensionen möglicherweise sogar denen von Facebook ähneln könnten: Der Kurznachrichtendienst Twitter will an die Börse gehen. Rund eine Milliarde Dollar will das Unternehmen damit erlösen; es könnte nach Schätzungen von Analysten an der Börse auf Anhieb bis zu 20 Milliarden Dollar wert sein. Angesichts solcher Zahlen und der eingangs erwähnten Entwicklung der Facebook-Aktie, kommt man unweigerlich ins Grübeln, ob man diesmal bei Twitter nicht von Anfang an dabei sein und die Aktie zum Börsengang zeichnen sollte.
Anlegern, die eine strategisch ausgerichtete Ruhestandsplanung verfolgen, stellt sich diese Frage aber eigentlich nicht. So gibt es mindestens zwei Dinge, die zeigen, dass sich eine Zeichnung der Aktie für die Altersvorsorge nicht eignet. So ist Twitter zum einen ein Technologieunternehmen, dem zwar großes Wachstum zugesprochen und dementsprechend eine hohe Bewertung an der Börse zugetraut wird. Nichtsdestotrotz schreibt Twitter bislang noch Verluste – die Börsenbewertung ist daher nicht viel mehr als eine Wette auf Unternehmensgewinne in der Zukunft. Und auf Wetten sollte man für seine Ruhestandsplanung besser nicht bauen.
Fakt ist zum anderen, dass Aktien – neben anderen Anlageklassen – zwar grundsätzlich Bestandteil eines guten Portfolios sein sollten. Allerdings sind Einzelwerte für die Altersvorsorge die falsche Wahl. Hier sollten Anleger besser in Fonds investieren, die wiederum ihrerseits auf viele verschiedene Aktien setzen und das Risiko breit streuen – und damit deutlich senken. Und eine geringe Schwankungsbreite ist nun einmal eine wichtige Voraussetzung für ein Depot, das optimal auf die Ruhestandsplanung ausgerichtet ist.
Welche Strategie für Sie in Sachen Altersvorsorge die beste ist, sollten Sie im persönlichen Gespräch mit einem professionellen Ruhestandsplaner klären. Dieser kann Ihnen erläutern, welche Anlageklassen für Ihre individuelle Planung am sinnvollsten sind und wie Sie diese in Ihr persönliches Portfolio einbauen.
Selbst wer normalerweise nicht tagtäglich mit dem Aktienmarkt zu tun hat, wird sich wahrscheinlich noch gut daran erinnern: Als das soziale Netzwerk Facebook vor knapp anderthalb Jahren an die Börse ging, war das mediale Interesse riesengroß. Schon im Vorfeld dieses IPOs (Initial Public Offering) wurde öffentlich darüber spekuliert, wie hoch die Aktie schießen könnte und wer damit reich werden würde. Zwar war die Ernüchterung groß, als die Aktie im Anschluss an einen ersten kurzen Kursanstieg innerhalb von vier Monaten um 50 Prozent fiel. Doch mittlerweile hat sich das Papier von dieser Talfahrt wieder erholt – es notiert nun deutlich über dem Emissionspreis – und dürfte damit nicht nur Anlegern, sondern auch Unternehmen neuen Appetit auf Börsengänge gemacht haben.
Im bisherigen Verlauf des Jahres 2013 standen Börsengänge zwar noch nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit. Doch das ändert sich gerade. Nachdem in dieser Woche bereits der deutsche Verlag Bastei-Lübbe den Gang aufs Parkett gewagt hat, mehren sich in den USA die Anzeichen für ein Mega-IPO, dessen Dimensionen möglicherweise sogar denen von Facebook ähneln könnten: Der Kurznachrichtendienst Twitter will an die Börse gehen. Rund eine Milliarde Dollar will das Unternehmen damit erlösen; es könnte nach Schätzungen von Analysten an der Börse auf Anhieb bis zu 20 Milliarden Dollar wert sein. Angesichts solcher Zahlen und der eingangs erwähnten Entwicklung der Facebook-Aktie, kommt man unweigerlich ins Grübeln, ob man diesmal bei Twitter nicht von Anfang an dabei sein und die Aktie zum Börsengang zeichnen sollte.
Anlegern, die eine strategisch ausgerichtete Ruhestandsplanung verfolgen, stellt sich diese Frage aber eigentlich nicht. So gibt es mindestens zwei Dinge, die zeigen, dass sich eine Zeichnung der Aktie für die Altersvorsorge nicht eignet. So ist Twitter zum einen ein Technologieunternehmen, dem zwar großes Wachstum zugesprochen und dementsprechend eine hohe Bewertung an der Börse zugetraut wird. Nichtsdestotrotz schreibt Twitter bislang noch Verluste – die Börsenbewertung ist daher nicht viel mehr als eine Wette auf Unternehmensgewinne in der Zukunft. Und auf Wetten sollte man für seine Ruhestandsplanung besser nicht bauen.
Fakt ist zum anderen, dass Aktien – neben anderen Anlageklassen – zwar grundsätzlich Bestandteil eines guten Portfolios sein sollten. Allerdings sind Einzelwerte für die Altersvorsorge die falsche Wahl. Hier sollten Anleger besser in Fonds investieren, die wiederum ihrerseits auf viele verschiedene Aktien setzen und das Risiko breit streuen – und damit deutlich senken. Und eine geringe Schwankungsbreite ist nun einmal eine wichtige Voraussetzung für ein Depot, das optimal auf die Ruhestandsplanung ausgerichtet ist.
Welche Strategie für Sie in Sachen Altersvorsorge die beste ist, sollten Sie im persönlichen Gespräch mit einem professionellen Ruhestandsplaner klären. Dieser kann Ihnen erläutern, welche Anlageklassen für Ihre individuelle Planung am sinnvollsten sind und wie Sie diese in Ihr persönliches Portfolio einbauen.
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