Die Geldpolitik der weltweiten Notenbanken macht es möglich: Die Aktienmärkte rund um den Globus überschlagen sich mit neuen Höchstständen. Was heißt das für denjenigen, der Geld für die Altersvorsorge anlegen will? Soll er auf den fahrenden Zug der Börsen aufspringen?
Es sind schöne Tage für Aktienanleger: Anfang der Woche markierten mehrere wichtige Indizes neue Höchstmarken. So übertrumpfte der deutsche Aktienindex DAX sein bisheriges Rekordhoch aus dem Jahr 2007. Auch der US-amerikanische Dow Jones stieg - er kletterte über die Marke von 15.000 Zählern und damit ebenfalls auf Rekordniveau. Und in Japan schaffte es der Nikkei immerhin auf den höchsten Stand der letzten fünf Jahre.
Möglich hat die neuen Spitzenmarken am Aktienmarkt unter anderem die Geldpolitik der Notenbanken gemacht. So sorgte die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank EZB, ihren Leitzins noch weiter zu senken, dafür, dass die Zinsen für viele Anlageformen ebenfalls weiter zurückgehen - und der Aktienmarkt dadurch als Alternative für Investoren immer attraktiver wird. Ähnliche Maßnahmen des sogenannten "billigen Geldes" gibt es auch von den Zentralbanken in den vereinigten Staaten und in Japan.
So sehr die Börsianer die jüngste Entwicklung freuen mag - für Sparer ist die erneute Zinssenkung der EZB eine Hiobsbotschaft: Mit einer Rendite nahe der Null-Prozent-Marke, mit der etwa Tages- und Festgeld nun aufwarten, lässt sich nicht einmal die Inflation ausgleichen. Geschweige denn sinnvoll für das Alter vorsorgen. Unweigerlich stellt sich dem Betroffenen die Frage, ob er da nicht auch auf den fahrenden Zug der Aktienmärkte aufspringen sollte, um sich ein bisschen mehr Rendite sichern zu können.
Die Antwort lautet: ja, sollte er. Das sollte er allerdings auch unabhängig von irgendwelchen Indexständen tun. Diese sind immerhin nur eine Momentaufnahme und geben zudem keine gesicherte Auskunft über die weitere Entwicklung.
Fakt ist, dass Aktien grundsätzlich eine attraktive Anlage sind. Allein die durchschnittliche Dividendenrendite der Unternehmen etwa aus dem DAX liegt weitaus höher als die Rendite von Tages- und Festgeld. Zudem locken Aktien noch mit der Aussicht auf eine starke Kursentwicklung, die sogenannten Performance. Auch wenn Anleger berücksichtigen müssen - gerade auch im Hinblick auf die Altersvorsorge -, dass diese Performance auch über Monate oder Jahre negativ sein kann.
Über die Vor- und Nachteile eines "Einsatzes" des Aktienmarktes für Ihre persönliche Altersvorsorge sprechen Sie am besten mit einem professionellen Ruhestandsplaner. Er kann Ihnen aufzeigen, inwieweit Aktien für Ihre Pläne geeignet sind und falls ja, welche Papiere Sie genau wählen sollten. Dann müssen Sie als Anleger sich nicht mehr über die Niedrigzinspolitik der Notenbanken ärgern, da Sie anderweitig auf Ihren Renditeschnitt kommen - und können trotzdem auch noch ruhig schlafen.
Es sind schöne Tage für Aktienanleger: Anfang der Woche markierten mehrere wichtige Indizes neue Höchstmarken. So übertrumpfte der deutsche Aktienindex DAX sein bisheriges Rekordhoch aus dem Jahr 2007. Auch der US-amerikanische Dow Jones stieg - er kletterte über die Marke von 15.000 Zählern und damit ebenfalls auf Rekordniveau. Und in Japan schaffte es der Nikkei immerhin auf den höchsten Stand der letzten fünf Jahre.
Möglich hat die neuen Spitzenmarken am Aktienmarkt unter anderem die Geldpolitik der Notenbanken gemacht. So sorgte die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank EZB, ihren Leitzins noch weiter zu senken, dafür, dass die Zinsen für viele Anlageformen ebenfalls weiter zurückgehen - und der Aktienmarkt dadurch als Alternative für Investoren immer attraktiver wird. Ähnliche Maßnahmen des sogenannten "billigen Geldes" gibt es auch von den Zentralbanken in den vereinigten Staaten und in Japan.
So sehr die Börsianer die jüngste Entwicklung freuen mag - für Sparer ist die erneute Zinssenkung der EZB eine Hiobsbotschaft: Mit einer Rendite nahe der Null-Prozent-Marke, mit der etwa Tages- und Festgeld nun aufwarten, lässt sich nicht einmal die Inflation ausgleichen. Geschweige denn sinnvoll für das Alter vorsorgen. Unweigerlich stellt sich dem Betroffenen die Frage, ob er da nicht auch auf den fahrenden Zug der Aktienmärkte aufspringen sollte, um sich ein bisschen mehr Rendite sichern zu können.
Die Antwort lautet: ja, sollte er. Das sollte er allerdings auch unabhängig von irgendwelchen Indexständen tun. Diese sind immerhin nur eine Momentaufnahme und geben zudem keine gesicherte Auskunft über die weitere Entwicklung.
Fakt ist, dass Aktien grundsätzlich eine attraktive Anlage sind. Allein die durchschnittliche Dividendenrendite der Unternehmen etwa aus dem DAX liegt weitaus höher als die Rendite von Tages- und Festgeld. Zudem locken Aktien noch mit der Aussicht auf eine starke Kursentwicklung, die sogenannten Performance. Auch wenn Anleger berücksichtigen müssen - gerade auch im Hinblick auf die Altersvorsorge -, dass diese Performance auch über Monate oder Jahre negativ sein kann.
Über die Vor- und Nachteile eines "Einsatzes" des Aktienmarktes für Ihre persönliche Altersvorsorge sprechen Sie am besten mit einem professionellen Ruhestandsplaner. Er kann Ihnen aufzeigen, inwieweit Aktien für Ihre Pläne geeignet sind und falls ja, welche Papiere Sie genau wählen sollten. Dann müssen Sie als Anleger sich nicht mehr über die Niedrigzinspolitik der Notenbanken ärgern, da Sie anderweitig auf Ihren Renditeschnitt kommen - und können trotzdem auch noch ruhig schlafen.
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