Angesichts anderer Ereignisse gerät die gute Entwicklung mancher Unternehmen des Öfteren in den Hintergrund. Dabei bieten gerade Aktien große Chancen – demjenigen, der richtig in sie zu investieren weiß.
Der Volkswagen-Konzern konnte sich über eine mangelnde Medienpräsenz in den vergangenen Wochen wahrlich nicht beklagen, sorgten zuletzt doch schon allein die Gehälter des Wolfsburger Automobilriesen für Schlagzeilen. So thematisierten deutsche Blätter etwa den Umstand, dass VW den Beschäftigten in seinen sechs westdeutschen Werken für das Jahr 2012 zwar einen Bonus von 7.200 Euro zahle, diese Prämie aber um 300 Euro niedriger ausfalle als im Jahr zuvor. Auch die Bezüge des Vorstandschefs fanden den Weg auf die Titelseiten der Zeitungen und Magazine: Die Meldung, dass Martin Winterkorn ein Jahresgehalt von insgesamt 14,5 Millionen Euro erhalte und damit weniger bekomme als im Vorjahr, machte viel Wind. Kein Wunder: 2011 hatte ihm der Konzern noch 17,5 Millionen Euro gezahlt – was seinerzeit heftige öffentliche Kritik und eine grundsätzliche Diskussion über die Gehälter von Top-Managern und soziale Ungerechtigkeit verursachte.
Angesichts der ganzen Meldungen über die Löhne geriet allerdings eine Nachricht über Volkswagen fast in den Hintergrund: Jüngst hat Europas größter Autobauer für 2012 einen erneuten Rekordgewinn vermeldet, 21,9 Milliarden Euro verdiente er in diesem Zeitraum. Damit übertraf er die bisherige Bestmarke von 15,8 Milliarden aus dem Vorjahr deutlich – und machte einen weiteren großen Schritt auf dem Weg, den japanischen Wettbewerber Toyota als Branchenprimus abzulösen. Mit anderen Worten: VW geht es blendend.
In Zeiten, in denen vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung in Italien das Thema Eurokrise wieder an Bedeutung gewinnt, sind das bemerkenswerte Nachrichten. Zumal Volkswagen kein Einzelfall ist: Auch Konzerne wie Fresenius und MTU lieferten zuletzt Rekordergebnisse.
Die gute Entwicklung deutscher Unternehmen spiegelt sich nicht zuletzt auch an der Börse wider. Selbst wenn sich der Aktienmarkt wegen der Entwicklung in Italien zuletzt etwas nervös präsentierte – im vergangenen Jahr legte der wichtigste deutsche Aktienindex Dax um starke 30 Prozent zu.
Derjenige, der seine Altersvorsorge plant, kommt angesichts dessen nicht an Aktien als Anlage vorbei. Vor allem in Phasen niedriger Zinsen, wie wir sie zurzeit erleben, sollten solche Unternehmensanteile in jedem Portfolio zu finden sein.
Es besteht allerdings ebenfalls kein Zweifel: Aktien gehören zu den riskanteren Anlageklassen; gerade deshalb ist eine breite Streuung wichtig. Diese wiederum bedeutet bei Einzelinvestments enorm hohe Kosten. Für besonnene Anleger – und besonnen sollte derjenige, der zu Zwecken der Altersvorsorge investiert, immer sein – sind daher Investments in den Aktienmarkt nur über entsprechende Fonds sinnvoll.
Bei der Auswahl des richtigen Fonds und seiner Gewichtung im Depot wiederum sollte ein professioneller Ruhestandsplaner zu Rate gezogen werden. Er weiß Faktoren wie den Anlagehorizont des Anlegers richtig einzuschätzen und dessen Risikoneigung beziehungsweise -aversion zu berücksichtigen. Dann stehen die Chancen gut, dass der Anleger und sein Depot auch an den Gewinnen der Unternehmen teilhaben.
Der Volkswagen-Konzern konnte sich über eine mangelnde Medienpräsenz in den vergangenen Wochen wahrlich nicht beklagen, sorgten zuletzt doch schon allein die Gehälter des Wolfsburger Automobilriesen für Schlagzeilen. So thematisierten deutsche Blätter etwa den Umstand, dass VW den Beschäftigten in seinen sechs westdeutschen Werken für das Jahr 2012 zwar einen Bonus von 7.200 Euro zahle, diese Prämie aber um 300 Euro niedriger ausfalle als im Jahr zuvor. Auch die Bezüge des Vorstandschefs fanden den Weg auf die Titelseiten der Zeitungen und Magazine: Die Meldung, dass Martin Winterkorn ein Jahresgehalt von insgesamt 14,5 Millionen Euro erhalte und damit weniger bekomme als im Vorjahr, machte viel Wind. Kein Wunder: 2011 hatte ihm der Konzern noch 17,5 Millionen Euro gezahlt – was seinerzeit heftige öffentliche Kritik und eine grundsätzliche Diskussion über die Gehälter von Top-Managern und soziale Ungerechtigkeit verursachte.
Angesichts der ganzen Meldungen über die Löhne geriet allerdings eine Nachricht über Volkswagen fast in den Hintergrund: Jüngst hat Europas größter Autobauer für 2012 einen erneuten Rekordgewinn vermeldet, 21,9 Milliarden Euro verdiente er in diesem Zeitraum. Damit übertraf er die bisherige Bestmarke von 15,8 Milliarden aus dem Vorjahr deutlich – und machte einen weiteren großen Schritt auf dem Weg, den japanischen Wettbewerber Toyota als Branchenprimus abzulösen. Mit anderen Worten: VW geht es blendend.
In Zeiten, in denen vor dem Hintergrund der politischen Entwicklung in Italien das Thema Eurokrise wieder an Bedeutung gewinnt, sind das bemerkenswerte Nachrichten. Zumal Volkswagen kein Einzelfall ist: Auch Konzerne wie Fresenius und MTU lieferten zuletzt Rekordergebnisse.
Die gute Entwicklung deutscher Unternehmen spiegelt sich nicht zuletzt auch an der Börse wider. Selbst wenn sich der Aktienmarkt wegen der Entwicklung in Italien zuletzt etwas nervös präsentierte – im vergangenen Jahr legte der wichtigste deutsche Aktienindex Dax um starke 30 Prozent zu.
Derjenige, der seine Altersvorsorge plant, kommt angesichts dessen nicht an Aktien als Anlage vorbei. Vor allem in Phasen niedriger Zinsen, wie wir sie zurzeit erleben, sollten solche Unternehmensanteile in jedem Portfolio zu finden sein.
Es besteht allerdings ebenfalls kein Zweifel: Aktien gehören zu den riskanteren Anlageklassen; gerade deshalb ist eine breite Streuung wichtig. Diese wiederum bedeutet bei Einzelinvestments enorm hohe Kosten. Für besonnene Anleger – und besonnen sollte derjenige, der zu Zwecken der Altersvorsorge investiert, immer sein – sind daher Investments in den Aktienmarkt nur über entsprechende Fonds sinnvoll.
Bei der Auswahl des richtigen Fonds und seiner Gewichtung im Depot wiederum sollte ein professioneller Ruhestandsplaner zu Rate gezogen werden. Er weiß Faktoren wie den Anlagehorizont des Anlegers richtig einzuschätzen und dessen Risikoneigung beziehungsweise -aversion zu berücksichtigen. Dann stehen die Chancen gut, dass der Anleger und sein Depot auch an den Gewinnen der Unternehmen teilhaben.
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