Viele privat Versicherte sehen mit banger Erwartung der nächsten Beitragssteigerung ihrer Krankenversicherung entgegen. Zuletzt berichteten die Medien wieder über neue Anhebungen. Viele Versicherte können dieser Aufwärtsspirale aber durch eine Tarifoptimierung entgehen. Der Vorteil: es ist kein Wechsel des Anbieters notwendig.
Nach Daten des Analysehauses Morgen & Morgen steigen die Beiträge bei den privaten Krankenversicherern 2012 im Durchschnitt um 4,4 Prozent. 2011 lag das über alle Versicherten gerechnete Beitragsplus noch bei rund 7 Prozent. Dazu kommt die starke Verschiebung der Tarife bei neuen Abschlüssen durch die sogenannten Unisex-Tarife: Das Geschlecht darf nach dem Willen des Gesetzgebers nicht mehr als Kriterium für die Beitragsfindung herangezogen werden. Wegen der sehr unterschiedlichen Lebenserwartung und Erkrankungshäufigkeit sind neue Tarife deshalb kaum noch mit alten zu vergleichen.
Trotzdem kann es sich lohnen, die neuen Tarife anzuschauen. Viele Krankenversicherer bieten Tarife, die in den Beiträgen heute deutlich von denen abweichen, die vor einigen Jahren abgeschlossen wurden. Oft ist für Versicherte ein Wechsel in günstigere Tarife sogar ohne Leistungseinschränkung möglich.
Wer dagegen in den alten Tarifen bleibt, geht ein weiteres Risiko ein: Der noch vor einigen Jahren gute und sinnvolle Tarif wird vielleicht durch einen neuen abgelöst. In diese neuen werden auch die neuen, jüngeren Kunden eintreten. Hier besteht das Risiko, dass zukünftig die Versicherungsunternehmen die bestehenden Tarife schließen und somit keine neuen jungen Versicherten in den Tarif hinzukommen. Die Tarife vergreisen sozusagen, da die Personen im Tarif immer älter werden. Ein Teufelskreis, da hierdurch die Beiträge weiter steigen würden.
Droht dies, worüber ein Ruhestandsplaner Auskunft geben kann, kann es sich für Versicherte lohnen, in einen anderen Tarif bei der gleichen Gesellschaft zu wechseln. Dabei sind allerdings einige Punkte zu beachten: So dürfen die gebildeten Altersrückstellungen nicht verloren gehen, auch neue Gesundheitsauskünfte sollten nicht zwingende Voraussetzung sein. Der Tarif sollte gleiche, ähnliche oder bessere Leistungen aufweisen, der Selbstbehalt nicht erhöht werden. Optimal wäre sogar eine Verringerung, was durchaus möglich ist.
Auf diese Weise lässt sich mit Hilfe eines erfahrenen Ruhestandsplaners oft nicht nur dem Teufelskreis der Beitragssteigerungen entgehen. Oft ist sogar eine Beitragssenkung möglich, die etwa für den Aufbau eines zusätzlichen Ruhestandsvermögens verwendet werden kann.
Nach Daten des Analysehauses Morgen & Morgen steigen die Beiträge bei den privaten Krankenversicherern 2012 im Durchschnitt um 4,4 Prozent. 2011 lag das über alle Versicherten gerechnete Beitragsplus noch bei rund 7 Prozent. Dazu kommt die starke Verschiebung der Tarife bei neuen Abschlüssen durch die sogenannten Unisex-Tarife: Das Geschlecht darf nach dem Willen des Gesetzgebers nicht mehr als Kriterium für die Beitragsfindung herangezogen werden. Wegen der sehr unterschiedlichen Lebenserwartung und Erkrankungshäufigkeit sind neue Tarife deshalb kaum noch mit alten zu vergleichen.
Trotzdem kann es sich lohnen, die neuen Tarife anzuschauen. Viele Krankenversicherer bieten Tarife, die in den Beiträgen heute deutlich von denen abweichen, die vor einigen Jahren abgeschlossen wurden. Oft ist für Versicherte ein Wechsel in günstigere Tarife sogar ohne Leistungseinschränkung möglich.
Wer dagegen in den alten Tarifen bleibt, geht ein weiteres Risiko ein: Der noch vor einigen Jahren gute und sinnvolle Tarif wird vielleicht durch einen neuen abgelöst. In diese neuen werden auch die neuen, jüngeren Kunden eintreten. Hier besteht das Risiko, dass zukünftig die Versicherungsunternehmen die bestehenden Tarife schließen und somit keine neuen jungen Versicherten in den Tarif hinzukommen. Die Tarife vergreisen sozusagen, da die Personen im Tarif immer älter werden. Ein Teufelskreis, da hierdurch die Beiträge weiter steigen würden.
Droht dies, worüber ein Ruhestandsplaner Auskunft geben kann, kann es sich für Versicherte lohnen, in einen anderen Tarif bei der gleichen Gesellschaft zu wechseln. Dabei sind allerdings einige Punkte zu beachten: So dürfen die gebildeten Altersrückstellungen nicht verloren gehen, auch neue Gesundheitsauskünfte sollten nicht zwingende Voraussetzung sein. Der Tarif sollte gleiche, ähnliche oder bessere Leistungen aufweisen, der Selbstbehalt nicht erhöht werden. Optimal wäre sogar eine Verringerung, was durchaus möglich ist.
Auf diese Weise lässt sich mit Hilfe eines erfahrenen Ruhestandsplaners oft nicht nur dem Teufelskreis der Beitragssteigerungen entgehen. Oft ist sogar eine Beitragssenkung möglich, die etwa für den Aufbau eines zusätzlichen Ruhestandsvermögens verwendet werden kann.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen