Seit 2001 leben wir im Gefühl ständiger Krisen an den Finanzmärkten. Wie schön wäre es, wenn wir die nächste Krise rechtzeitig kommen sehen würden und uns darauf vorbereiten könnten. Das ist nicht unmöglich, aber schwierig, vor allem aber teuer und unnötig.
Wer immer schon das nächste Unheil kommen sieht, kaum dass das eine vorüber ist, wird wenig Freude im Leben haben. Und an den Finanzmärkten wird er wenig verdienen. Das hat zwei Ursachen: Zum einen gleicht keine Krise der vorangegangenen. Zum anderen aber ist die Vorbereitung auf Krisen immer entweder mit Einbußen an Rendite verbunden oder mit hohen Kosten wegen häufiger Käufe und Verkäufe im Depot beziehungsweise dem zu häufigen Wechsel der Strategie.
Krisen tun dem eigenen Geldbeutel nicht gut, soviel ist klar. Wer langfristig Kapital aufbauen oder erhalten möchte, wird sich trotzdem an den krisengeschüttelten Finanzmärkten bewegen müssen. Denn die Alternativen, ob Sparbuch oder Immobilie, taugen nicht wirklich. Und selbst bei Anleihen ist derzeit zu fragen, ob sie noch sinnvoll einzusetzen sind in einer Ruhestandsplanung. Schließlich liegen die von als sicher geltenden Staaten wie Deutschland gezahlten Zinsen unterhalb oder knapp an der Inflationsrate. Wirklicher Zuwachs ist also nicht zu erwarten. Trotzdem sind sie ein Baustein für die Ruhestandsplanung, denn sie geben eine berechenbare Grundlage.
Aktien schwanken stärker und reagieren heftig auf Krisen oder auch nur auf die Erwartung einer Krise. Dafür lieferten sie in der Vergangenheit höhere Renditen. Gold war in den vergangenen zehn Jahren ein gutes Geschäft für denjenigen, der sich das Edelmetall billig kaufte und teurer verkaufte. Alle anderen sitzen aus Angst auf ihren Beständen und haben nichts davon – Gold wird nicht verzinst. Immobilien können gut und sinnvoll sein, die steigenden preise bestärken viele jetzt in ihrer Anlageentscheidung. Trotzdem ist zu fragen, was sie auf Dauer an Ertrag bringen. Angesichts einer schrumpfenden Bevölkerung werden langfristig weniger Wohnungen gesucht, nur die besten lagen werden also immer gefragt sein. Für alle anderen gilt: nichts Genaues weiß man nicht.
Aus diesen Elementen, zusammen mit den abgeleiteten Produkten wie Fonds, Lebensversicherungen und so weiter, setzt sich eine Strategie für den Kapitalaufbau zusammen. Um diese krisensicher zu machen, gibt es zwei Wege: Eine Prognose über die nächste Krise abgeben und seine Strategie genau darauf abstimmen. Oder eine Dauerlösung zu schaffen, die unabhängig von der Art der nächsten Krise funktioniert.
Denn was wird die nächste Krise sein? Wieder eine Preisblase, die platzt wie im Fall der Internetaktien 2001? Oder bei den Immobilienpreisen in den USA wie 2008? Eine Bankenkrise, bei der sich die Finanzinstitute untereinander kein Geld mehr leihen und deshalb die Wirtschaft leidet? Eine Umweltkatastrophe? Oder ist vielleicht eine Systemkrise beim Handel mit Währungen der nächste Auslöser? Wissen kann das niemand. Aber jede dieser Krisen würde eine andere Aufstellung der Strategie erfordern. Ändert sich die Meinung über die nächste Krise müsste dann das Depot wieder umgestellt werden. Das kostet.
Besser ist es, eine Lösung zu finden, die für mehrere Krisenarten gut aufgestellt ist. Mit breiter Streuung über die Anlageklassen, mit einem kontrollierten Risiko. Diese Strategie aber gibt es nicht von der Stange, auch wenn das ein oder andere Finanzinstitut dies gerne hätte. Eine individuelle Beratung ist notwendig, um eine passende Strategie zu finden. Ist diese Arbeit aber einmal geleistet, muss nur noch kontrolliert werden, ob alles noch passt. Damit spart man sich das ewige Umschichten aus Angst vor Krisen und sichert sich eine gute Chance auf eine zufriedenstellende Rendite.
Wer immer schon das nächste Unheil kommen sieht, kaum dass das eine vorüber ist, wird wenig Freude im Leben haben. Und an den Finanzmärkten wird er wenig verdienen. Das hat zwei Ursachen: Zum einen gleicht keine Krise der vorangegangenen. Zum anderen aber ist die Vorbereitung auf Krisen immer entweder mit Einbußen an Rendite verbunden oder mit hohen Kosten wegen häufiger Käufe und Verkäufe im Depot beziehungsweise dem zu häufigen Wechsel der Strategie.
Krisen tun dem eigenen Geldbeutel nicht gut, soviel ist klar. Wer langfristig Kapital aufbauen oder erhalten möchte, wird sich trotzdem an den krisengeschüttelten Finanzmärkten bewegen müssen. Denn die Alternativen, ob Sparbuch oder Immobilie, taugen nicht wirklich. Und selbst bei Anleihen ist derzeit zu fragen, ob sie noch sinnvoll einzusetzen sind in einer Ruhestandsplanung. Schließlich liegen die von als sicher geltenden Staaten wie Deutschland gezahlten Zinsen unterhalb oder knapp an der Inflationsrate. Wirklicher Zuwachs ist also nicht zu erwarten. Trotzdem sind sie ein Baustein für die Ruhestandsplanung, denn sie geben eine berechenbare Grundlage.
Aktien schwanken stärker und reagieren heftig auf Krisen oder auch nur auf die Erwartung einer Krise. Dafür lieferten sie in der Vergangenheit höhere Renditen. Gold war in den vergangenen zehn Jahren ein gutes Geschäft für denjenigen, der sich das Edelmetall billig kaufte und teurer verkaufte. Alle anderen sitzen aus Angst auf ihren Beständen und haben nichts davon – Gold wird nicht verzinst. Immobilien können gut und sinnvoll sein, die steigenden preise bestärken viele jetzt in ihrer Anlageentscheidung. Trotzdem ist zu fragen, was sie auf Dauer an Ertrag bringen. Angesichts einer schrumpfenden Bevölkerung werden langfristig weniger Wohnungen gesucht, nur die besten lagen werden also immer gefragt sein. Für alle anderen gilt: nichts Genaues weiß man nicht.
Aus diesen Elementen, zusammen mit den abgeleiteten Produkten wie Fonds, Lebensversicherungen und so weiter, setzt sich eine Strategie für den Kapitalaufbau zusammen. Um diese krisensicher zu machen, gibt es zwei Wege: Eine Prognose über die nächste Krise abgeben und seine Strategie genau darauf abstimmen. Oder eine Dauerlösung zu schaffen, die unabhängig von der Art der nächsten Krise funktioniert.
Denn was wird die nächste Krise sein? Wieder eine Preisblase, die platzt wie im Fall der Internetaktien 2001? Oder bei den Immobilienpreisen in den USA wie 2008? Eine Bankenkrise, bei der sich die Finanzinstitute untereinander kein Geld mehr leihen und deshalb die Wirtschaft leidet? Eine Umweltkatastrophe? Oder ist vielleicht eine Systemkrise beim Handel mit Währungen der nächste Auslöser? Wissen kann das niemand. Aber jede dieser Krisen würde eine andere Aufstellung der Strategie erfordern. Ändert sich die Meinung über die nächste Krise müsste dann das Depot wieder umgestellt werden. Das kostet.
Besser ist es, eine Lösung zu finden, die für mehrere Krisenarten gut aufgestellt ist. Mit breiter Streuung über die Anlageklassen, mit einem kontrollierten Risiko. Diese Strategie aber gibt es nicht von der Stange, auch wenn das ein oder andere Finanzinstitut dies gerne hätte. Eine individuelle Beratung ist notwendig, um eine passende Strategie zu finden. Ist diese Arbeit aber einmal geleistet, muss nur noch kontrolliert werden, ob alles noch passt. Damit spart man sich das ewige Umschichten aus Angst vor Krisen und sichert sich eine gute Chance auf eine zufriedenstellende Rendite.
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