Ein Drama für Sparer und Investoren: Ökonomen der Société Générale und von Morgan Stanley fürchten eine Inflation von bis zu sechs Prozent jährlich für Industrieländer. Klassischen Schutz gegen die Inflation bieten Gold und Immobilien. Doch es gibt noch andere intelligente Möglichkeiten.
Im März des Jahres nähert sich die Inflationsrate 15 Prozent, hochalarmiert tauschen Tausende Sparer ihr Geld gegen Gold, die Erwartung immer schneller steigender Preise droht sich zu verselbstständigen. Da entschließt sich der oberste Währungshüter zu einem radikalen Schritt: Er wuchtet den Leitzins auf 20 Prozent nach oben.
Die Wirtschaft taumelt in eine Rezession, zürnende Bauern fahren mit ihren Traktoren vor dem Notenbankgebäude auf und protestieren lautstark gegen das teure Geld, das sie in Existenznöte bringt. Wenige Monate später werden der Konjunkturabschwung und die hohe Arbeitslosigkeit dazu führen, dass der Präsident des Landes aus dem Amt gefegt wird.
- Diese Szenen stammen nicht aus einem Dritte-Welt-Land, sie schildern die Situation in den Vereinigten Staaten des Jahres 1980. Die Erfahrungen von damals erinnern daran, auch entwickelte Ökonomien nicht vor die Geißel der Inflation gefeit sind.
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